Verein für Grenzbeziehung und
Heimatpflege von 1930
Hameln e.V.
31785 Hameln, Kastanienwall 56
Mitglied des Niedersächsischen Heimatbundes
grenzbeziehung@gmail.com
Sparkasse Hameln-Weserbergland
IBAN: DE 08 2545 0110 0000 019406
BIC: NOLADE 21 SWB
Volksbank Hameln-Stadthagen eG
IBAN: DE 24 2546 2160 0712 675100
BIC: GENODEF1 HMP
Neuigkeiten
Pünktlich zur Premiere mit dem Start in die 68.Spielsaison konnte der Rattenfänger sein neues farbenfrohes Kostüm präsentieren. Durch die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Hameln-Weserbegland und der Hilfe des Vereins ist das von der Schneiderin Rosa Garraffo aus Klein Berkel perfekt gestaltete "Outfit" ein echter Hingucker geworden.
Das Bild von Hans Jerschor zeigt von links: Harald Wanger (Geschäftsführer der HMT), Werner Sattler (Bürgermeister/Präsident Heimatverein), Schneiderin Rosa Garraffo, Rattenfänger Brian Boyer und Christian Mrosek (Marketingleiter/Pressesprecherder Sparkasse HM-WB)
Besuch des Holschenclubs am 6. Mai 2023 vor dem Büro der Grenzbeziehung
125 Jahre Holschenclub!
Zu diesem Jubiläum machte der Holschenclub auf seinem Umzug durch die Hamelner Innenstadt eine kleine Pause bei den Grenzbeziehern.
Maibockanstich Schliekers Brunnen 29.4.2023
Über 70 Mitglieder und Freunde des Vereins waren zum zünftigen Bockbieranstich zu den Klängen des Feuerwehr Musikzuges Bisperode gekommen.
Es wurden bei der Veranstaltung die langjährigen Mitglieder des Vereins geehrt.
Fotos von Hans Jerschor
Jahreshauptversammlung 2023
Neue Vizepräsidentin für „Heimatliebe“
Süreyya Kursawe ist einstimmig wiedergewählt.
Eine Satzungsänderung hat vor zwei Jahren die Bezeichnung „Stellvertretende Vorsitzende“ des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege angepasst an die Amtsbezeichnung „Präsident“ für den Vorsitzenden Werner Sattler. In logischer Weise heißt nun der Titel für das Stellvertreteramt „Vizepräsidentin“. Die Amtsinhaberin Süreyya Kursawe wurde somit bei ihrer Wiederwahl zur „Vizepräsidentin“ befördert. Als äußeres Zeichen dieses Wandels stellte der Verein bei der Jahreshauptversammlung unterstützt von Sponsoren eine neu angefertigte silberne Amtskette zur Verfügung. Das Original der Präsidentenkette zeigt als Gravur die Bezeichnung „Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege“. Dieses diente dem Juwelier und Graveur als Vorlage. Da er erst seit kurzer Zeit Vereinsmitglied ist, hat er wohl seiner Kreativität freien Lauf gelassen und die neue „Vize-Kette“ anstatt mit „Heimatpflege“ intuitiv mit dem Begriff „Heimatliebe“ graviert. Nun steht der Verein für Heimatpflege und Heimatliebe, wie passend.
JHV am 23.03.2023 / WS
Foto: Hans Jerschor (privat)
Das Unikat, ganz aus Silber.
Schwungvoll angelegt von Susanne Treptow.
Die Vizepräsidentin mit Amtskette.
Präsident Werner Sattler eröffnet die Jahreshauptversammlung.
Rege Beteiligung der Mitglieder und Freunde, über 80 Personen folgten interessiert den Ausführungen der einzelnen Rednern.
Aufmerksame Zuhörer
Sylvester Vesper der Hamelner Schützen 31.12.2022
Wir waren wieder dabei. In alter und traditioneller Verbundenheit mit den Hamelner Schützen nahm unser Verein mit einer starken Abordnung anlässlich der Silvestervesper 2022 im Pur Pur auf Schliekers Brunnen teil.
Der gute Brauch besteht seit 1959 darin, dass eine verdiente Person des öffentlichen Lebens und des Ehrenamts mit Unterstützung des Obmanns von Schliekers Brunnen (Frank Borris Baum) einen Baum pflanzen darf.
In diesem Jahr viel die Wahl auf Karin Echtermann, die als Bürgermeisterin der Stadt Hameln und Beiratsmitglied unseres Vereins die Ehre zuteil wurde. Die Elsbeere, eine alte heimische Baumart wurde gepflanzt und zugleich gut gegossen, damit sie wachsen und gedeihen kann.
Grenzbeziehung am 24. September 2022
Grenzsteine gründlich inspiziert
Bei der 315. „Grenzbeziehung“ wird die Stadtgrenze zu Holtensen und Wehrbergen kontrolliert
Von Ernst August Wolf
Wehrbergen. Detlef Hofmann und zwei weitere Kameraden der Reservistenkameradschaft Emmerthal haben ihre olivfarbene Feldküche angeworfen und die 350 Portionen Erbsensuppe samt Würsten rechtzeitig aufgewärmt. In der Ferne sind schon die dumpfen Paukenschläge und Blechblasklänge des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Halvestorf zu hören, die die diesjährige Grenzbeziehung begleitet.
Zum 315. Mal findet die Traditionsveranstaltung, die seit 2016 unter der Leitung von Werner Sattler steht, statt. Er ist der Vorsitzende des veranstaltenden, 400 Mitglieder starken „Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege“. Jeweils ein ca. 15 Kilometer langes „Tortenstück“ der Grenze, so Sattler, werde jeweils am letzten Samstag im September inspiziert. „In vier Jahren sind wir dann einmal rum um Hameln.“
In diesem Jahr startete die Kolonne der Grenzbezieher unter den besten Wünschen von Oberbürgermeister und viel Polit-Prominenz um acht Uhr in der Früh vom Pferdemarkt, marschierte die Holtensener Landstraße Richtung Holtensener Warte, über den Wehl Richtung Wehrbergen, wo gegen 13 Uhr im Dorfgemeinschaft-Haus die sehnlichst erwartete Erbsensuppe die Kraft für die restlichen Kilometer verlieh.
An den Grenzen gab´s wie immer einige „Scharmützel“, diesmal mit den Holtensener und Wehrberger Nachbarn, die aber friedlich ausgingen und in einem „Freundschaftstrunk“ endeten. Und auch die Kanone der Hämelschen, die Silvesterböller verschoss, richtete keine Schäden an.
„Zweimal musste die Grenzbeziehung ausfallen, 2020 und 21, infolge von Corona“, bedauert Sattler. Diesmal aber, so der 72-Jährige, habe man die Grenzsteine wie immer unversehrt am richtigen Ort vorgefunden. Der Revierförster und Leiter des Hamelner Forstamtes Carsten Bölts und zwei seiner „Spatenträger“ hätten zwar die Unversehrtheit der Grenzsteine festgestellt, dennoch gäbe es Sorge um den Zustand des Waldes. Der habe unter Trockenheit und Dürre sichtbar gelitten. Sattlers Fazit: „Nach unserer Grenzbeziehung kann es meinetwegen tagelang regnen, denn das braucht der Wald jetzt.“
Im kommenden Jahr wird die Grenzbeziehung sich der westlichen Stadtgrenze zuwenden und über Klein Berkel und den Riepen führen. Und auch Ratsherr Gerd Paschwitz wird wieder dabei sein und sein kleines Fläschchen mit einem dreiviertel Liter „Motoröl“ mitführen. „Mindestens 96 Umdrehungen“, lacht der 96-Fan. Ein Schlückchen putze Rachen und Kehle absolut frei und bringe den Körper auf Betriebstemperatur. „Früher waren die Grenzbeziehungen Sache von angeheiterten Herren“, berichtet ein Teilnehmer, der wie Paschwitz schon das 47. Mal dabei ist. „Heute aber sind auch Frauen dabei und da ist das angenehmer und anständiger. Eine beliebte Kultveranstaltung eben.“
Fotos: Hans Jerschor
Hamelner Grenzbeziehung
Tour geht über Holtensen nach Wehrbergen und zurück
Am 24. September 2022 fällt um 8 Uhr auf der Hochzeitshausterrasse in Hameln der Startschuss zur 315. Grenzbeziehung.
Die etwa 14 km lange Route 4 geht in Richtung Holtensen, dann durch den herbstlichen Wald nach Wehrbergen und von dort zurück nach Hameln. Die Hamelner Grenzbezieher, Frauen, Männer, Kinder, werden vom Feuerwehrmusikzug Halvesdorf begleitet. Voran die Spatenträger der Forst und die Kanonengruppe der Hamelner Grenzbeziehung.
An der alten Stadtgrenze zu Holtensen erwartet traditionell die Holtenser Gemeindeabordnung die ca. 200 bis 300 Grenzbezieher.
Nach kurzer Verhandlung zum Grenzübertritt wird auf dem Wanderparkplatz die Frühstücksrast mit Brötchen und Erfrischungsgetränken eingenommen. Für die „Mädels“ steht auf dem Parkplatz und in Wehrbergen eine Toilette zur Verfügung.
Nach erfolgreicher Stärkung geht’s weiter durch den Wald zur nächsten Rast am Friedhof Wehl.
Auf dem Weg dann nach Wehrbergen rechnen die Hamelner mit wehrhaften Wehrbergern, die den Weg sperren und Wegzoll verlangen werden.
Aber die „lachenden Böller“ und kluge Verhandlungen ebnen den Weg zur Erbsensuppe in Wehrbergen.
Nach der Mittagspause führt die Route wieder zurück nach Hameln, mit kurzem Halt bei der Tönebön Stiftung an der Weser, um ein kleines Ständchen zu bringen.
Ab 16 Uhr herum werden die Grenzbezieher wieder auf dem Pferdemarkt vor der Hochzeitshausterrasse erwartet, um die Grenzbeziehung ausklingen zu lassen.
Hameln 12.9.2022
Text Paul Kehne
Bilder Grenzbeziehung
Grenzenlos: Kulturerbe
Auftakt Hamelner Pfeifer Tag am 19. Juni 2022
Veranstalter: Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege Hameln e.V. mit Hameln Marketing und Tourismus GmbH und Schützenverein Hameln von 1862 e.V.
Im Rahmen des Hamelner Pfeifertag findet am 19. Juni, ab 13:00 Uhr, ein heimatbezogener bunter Sonntag in Hamelns Innenstadt statt, „Grenzenlos: Kulturerbe!“
Hamelner Vereine präsentieren an diesem Sonntagnachmittag ihr über Grenzen gepflegtes nationales Kulturerbe: Sagen, Bräuche, Traditionen. Bürgerkönigschiessen in alter Sitte, aber mit neuen Mitteln. Auch der Kinderbürgerkönig der Schützenvereine wird ermittelt.
Kulturerbe-Themen: Schützenwesen in Deutschland, Märchenerzählen, Morsetelegrafie, Handwerkliches Bierbrauen, Streuobstanbau, Niederdeutsches Theater, Deutsche Brotkultur und "Auseinandersetzung mit dem Rattenfänger von Hameln". Neben der Bühne gibt es an Ständen weitere Informationen. Märchenfiguren von weit her und aus dem Weserbergland haben sich auf den Weg gemacht, ihre bekannten Erzählungen auf der Bühne der Hochzeitshaus-Terrasse selbst vorzustellen.
Bühnenprogramm
13:00 Eröffnung
13:05 Glockenspiel
13:15 Auftritt Kulturerbe Rattenfänger mit neuen Aspekten der Sage
13:45 Bierbrauer Kay Schulze über „Kulturerbe Handwerkliches Bierbrauen“
14:00 „Kulturerbe Märchenerzählen“ präsentiert von Autorin Britta Daniel-Tonn
14:30 Gespräch mit Brotsommelier Axel Schröer über „Kulturerbe Deutsche Brotkultur“
15:00 Auftritt Baron von Münchhausen aus Bodenwerder
15:35 Glockenspiel
15:40 „De Kinner vun Hameln“ Rattenfänger-Sage nach Grimm wird von Kabarettistin Brigitte Wehrhahn vorgetragen in bester „Kulturerbe Niederdeutsches Theater“ Tradition
16:00 Auftritt der über die Stadtgrenzen bekannten Bremer Stadtmusikanten
16:30 Schützengilden Bürgerkönig-Proklamation und Siegerehrung – „Kulturerbe Schützenwesen in Deutschland“
Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege Hameln e.V.
hatte ein Informationszelt aufgebaut. Werner Sattler, Eberhardt Kreye, Thomas Behmann und Süreyya Kursawe hatten einen interessanten Tag vor sich.
Der Schützenverein Hameln von 1862 e.V. war ebenfalls mit einem Informationszelt vertreten.
Weitere Informationsstände zu den einzelnen Darbietungen befanden sich vor dem Hochzeitshaus.
Dort fand auch das Schießen zu den Kinderbürgerköning und dem Bürgerkönig statt.
Auftritt Kulturerbe Rattenfänger mit neuen Aspekten der Sage
Werner Sattler, Präsident des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege Hameln e.V. gibt Einblicke in die Vereinsarbeit.
„Kulturerbe Märchenerzählen“ präsentiert von Autorin Britta Daniel-Tonn
Gespräch mit Brotsommelier
Axel Schröer über „Kulturerbe Deutsche Brotkultur“
Baron von Münchhausen aus Bodenwerder erzählt von seinem bewegten Leben. Und kann auch singen!
De Kinner vun Hameln“ Rattenfänger-Sage nach Grimm wird von Kabarettistin Brigitte Wehrhahn vorgetragen in bester „Kulturerbe Niederdeutsches Theater“ Tradition.
Schützengilden Bürgerkönig-Proklamation und Siegerehrung – „Kulturerbe Schützenwesen in Deutschland“ moderiert von Michael Boyer.
Schützengilden Bürgerkönig-Proklamation und Siegerehrung – „Kulturerbe Schützenwesen in Deutschland“
In diesem Jahr 2 Bürgerschützen-königinnen.
Kinderbürgerkönigin
Maya Reinicke und Bürgerkönigin
Kristin Reinecke.
(v.l.)
Beatrix Baum-Jansen,
Maja Reinicke,
Kristin Reinicke,
Katrin Maulhardt.
Impressionen zum Pfeifertag am Sonntag den 19. Juni 2022
Neugestaltung der Werderspitze in Hameln
Einweihung am 7. Juni 2022
V.l.: Sascha Nickel, Hermann Aden, Süreyya Kursawe und Werner Sattler
Beiratsmitglied Karin Echtermann und Vizepräsedentin Süreyya Kursawe genießen sichtlich entspannt die Sonne.
Wald-Grenzbeziehung auf Einladung der Forstgenossenschaft Tündern
21. Mai 2022
Nach fast 20 Kilometern Wald-Grenzbeziehung auf Einladung der Forstgenossenschaft Tündern waren alle froh die Tour "unbeschadet" überstanden zu haben.
Hier die starke Abordnung mit den Teilnehmenden (v.l.) Süreyya Kursawe, Björn Lönnecker,
Werner Sattler, dem Geburtstagskind Thomas Behmann und
Thomas Garbe vor der "Dicken Berta" aus Völkerhausen.
Freitag Nachmittag 8.4. und Sonnabend Vormittag 9.4.22 konnten sich die Mitglieder des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege die Ostereier vor der Geschäftsstelle abholen.
Eine beliebte Aktion alle Jahre wieder.
Thomas Behmann verteilt Ostereier.
Die übrig gebliebenen Ostereier wurden am Montag den 11.4.22 von
Friedrich-Karl Kehne an Jaqueline Peel von der Töneböhn Stiftung übergeben.
Kleine Wanderung des Vorstandes am Sonntag den 13. März 2022
Die Wanderung begann an der Waldhütte und ging über Heise-Denkmal zum Finkenbrunnen und Finkenborn zur Klütkuppe „Waldbühne“ und zurück zum Ausgangspunkt Waldhütte.
Beteiligt waren der Vorstand, Karin Echtermann (Mitglied des Beirates) mit Uwe Echtermann und einige weitere Freunde des Vereins.
Start an der Schutzhütte ohne Namen.
Ein paar Schritte zum Heise Denkmal.
Katz Grotte, kurze Rast und Besprechung für Restaurierungsmaßnahmen.
Katz Grotte mit Spuren der Erosion.
Finkenbrunnen ist restaurierungsbedürftig.
In der baldigen Waldbühne Mittagsrast mit Besprechung.
Danach Rückmarsch über Zickzack Weg wieder nach Hameln.
Silvesterbaumpflanzung auf Schliekers Brunnen
Tradition wird bei den Schützen hoch gehalten
Hameln. Seit vielen Jahren treffen sich die Schützen am Silvestermorgen auf Schliekers Brunnen um einer besonderen Begebenheit zu gedenken. Am Silvestertag 1959 wollten die Oberschützenmeister des Deutschen Schützenvereins Karl-Ludwig Bredemeier und der Schützengilde Curt Burghardt zusammen mit dem Obmann von Schliekers Brunnen Adolf von Minden in der Nähe des Schützenhauses eine junge Rotbuche pflanzen. Da allerdings einer der drei Herren den verabredeten Termin versäumt hatte und sich reichlich verspätete, wurde er dazu „verdonnert“ eine kräftige Vesper zu spendieren. So geschah es, und die junge Rotbuche wurde anlässlich der Silvestervesper 1959 gepflanzt. Damals hatte der kleine Baum einen Umfang von 18 cm. Jedes Jahr legt der Stamm zu und misst heute in ein Meter Höhe schon stattliche 270 cm. Dass die Rotbuche auch in den nächsten Jahren gut gedeiht, dafür sorgen die Teilnehmer am Ende der Silvestervesper in dem sie mit dem Rest aus ihrem Trinkglas den Stamm begießen.
In diesem Jahr konnte diese Tradition nur eingeschränkt gepflegt werden. Pandemie bedingt musste die Vesper in der Gaststätte entfallen. Somit gab es auch keine große Gesellschaft, die das alte Jahr am Storchenbrunnen verabschieden konnte. Allerdings haben die Organisatoren der Schießsportgemeinschaft mit Ehrenoberschützenmeister Horst Dieter Bieri und seinem Adjutanten Michael Blachnik alles für die Pflanzung vorbereitet. Seit 1993 ist es verdienten Schützen und Personen des öffentlichen Lebens vorbehalten einen Baum an der Esskastanienallee zu pflanzen. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Gerhard Paschwitz und Werner Sattler vom Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege, der von Heiner de Jong aus der Nachbarschaft unterstützt wurde.
In früheren Jahren wurde auch den ehemaligen Präsidenten des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege Theo Wehrbein und Helmut Bläsche die Ehre der Baumpflanzung zuteil.
Da Esskastanien bekanntlich die Klimaerwärmung besser vertragen, wurden diese Setzlinge fachmännisch in die Erde gebracht und sogleich mit entsprechender Wässerung und Stabilisationshilfe versehen. Die Hinweisschildchen auf die in diesem Jahr ausgewählten Personen lauten: „Gerhard Paschwitz/Bürgermeister“ und „Werner Sattler/Präsident“. Zum Abschluss der kleinen Zeremonie erfolgte wie in jedem Jahr das Begießen der „Drei-Männer-Buche“ mit dem letzten Rest des verköstigten Bieres. So gedeiht die Rotbuche von Jahr zu Jahr. Übereinstimmend äußerten die Anwesenden: „Hoffentlich können wir an Silvester 2022 wieder wie gewohnt mit großer Mannschaft die Vesper mit Baumpflanzung feiern“.
01.01.22 Werner Sattler
Foto von Herrn Gebauer
Ehrungen
Am Freitag den 24. September 2021 fanden in der Waldgaststätte Schliekers Brunnen die Jubilarehrungen für langjährige Mitglieder statt.
Zeitgleich wurden auch die Förderer der
WALDBÜHNE im KLÜT für ihr Engagement ausgezeichnet.
Ehrung der Mitglieder für langjährige und treue Mitgliedschaften
v. l. n. r.: Friedrich-Karl Kehne, Hans Wilhelm Güsgen, Rudolf Thamm, Gerhard Paschwitz, Jürgen Giesecke-Michelmann, Konrad Mäkeler für Alpenverein (60 Jahre), Dieter Brümmer, Thomas Behmann, Rüdiger und Marion Brackmann, Heinz Hachmeister (60Jahre), Beatrix Baum-Jansen mit Vizepräsidentin Süreyya Kursawe.
Ehrungen für verdiente und langjährige Mitglieder
Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege würdigt seine Jubilare
Hameln. Auch der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege musste in der Pandemiezeit auf einige Veranstaltungen verzichten. So war es dem Verein nicht möglich, sowohl im letzten als auch in diesem Jahr die traditionelle Grenzbeziehung durchzuführen. Außerdem konnten die entfallenen Jahreshauptversammlungen erst in diesem Sommer verspätet nachgeholt werden. Dabei beschlossen die Mitglieder eine umfangreiche Satzungsänderung und führten die anstehenden Vorstandswahlen durch. Die Satzungsänderung und der gewählte geschäftsführende Vorstand sind inzwischen im Vereinsregister des Amtsgerichtes Hannover eingetragen worden. Der Satzungszweck nennt neben Grenzbeziehung und Heimatpflege nun auch Kunst und Kultur. Einige Aktivitäten konnten in der Zeit der beschränkten Möglichkeiten trotzdem durchgeführt werden, so zum Beispiel die Baumpflanzungen auf dem Klüt, dem Kastanienwall und der Werderspitze. Außerdem nahmen sich die Mitglieder einige heimatpflegerische Aktionen mit der Sanierung der Wald- und Schutzhütte am Klüt vor. Nun standen zum Abschluss noch die Ehrungen der langjährigen und verdienten Mitglieder der Jahre 2020/2021 auf dem Programm. Hierzu waren die Jubilare in die Traditions- und Waldgaststätte „Schliekers Brunnen“ eingeladen. Mit den gebotenen Vorschriften (2G) fanden alle Teilnehmer einen Platz. Die Ehrungen mit Urkunden und Ehrenadeln nahmen der Präsident Werner Sattler und die Vizepräsidentin Süreyya Kursawe vor. Ausgezeichnet wurden Mitglieder, die dem Verein bereits seit 10, 25, und 40 Jahren die Treue halten. Für besondere 60 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten Heinz Hachmeister und der Alpenverein Hameln, vertreten durch den Schatzmeister Konrad Mäkeler, mit schmuckvollen Urkunden im dekorativen Rahmen ausgezeichnet werden. Daneben erhielten die Jubilare als weiteren Dank einige Hamelner Einkaufsgutscheine „Fette Beute“. Mit einem kräftigen Applaus für die Jubilare und einem lautstarken „Hepp, hepp, horrido“ ging die gelungene Veranstaltung zu Ende. Einige Teilnehmer äußerten zum Schluss: „ Schön, dass wir uns mal wieder gesehen haben und hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder die traditionelle Grenzbeziehung“.
Präsident Werner Sattler ruft die zu Ehrenden auf.
Vizepräsidentin Süreyya Kursawe wird die Urkunden überreichen
Hier die Ehrungen der Spender WALDBÜHNE im KLÜT
Ehrung der Spender
(Privatpersonen, Vereine und heimische Unternehmen) für die WALDBÜHNE im KLÜT mit einer dekorativen und mit dem Spendernamen versehenen Glasstele:
v. l. n. r.: Werner Meth, Stefan und Marlies Maulhardt, Frank Wittkowski, Ralf Wehrbein, Michael Botor, Hannelore Rotermund, Bettina Scholz, Eberhard Kreye, Gitta Kaspar, Peter Cagna, Ellen Heins, Präsident Werner Sattler mit Pokal, Dieter Rathgeber, Ute Klawitter, Hans Ludwig Meyer, August Depping und Vizepräsidentin Süreyya Kursawe.
Klütwald
Schutzhütte
wie neu
Einweihung am 14. September 2021
Dank engagierten Bürgern und heimischen Firmen erstrahlt die Schutzhütte aus dem Jahre 1884 wieder in neuen Glanz!
Jahreshauptversammlung am 14.Juli 2021
Süreyya Kursawe erstmals als Vizepräsidentin gewählt
Süreyya Kursawe
Info
Hameln. Nach Corona bedingter Verschiebung konnte die Jahreshauptversammlung des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege vor wenigen Tagen in der Ausflugsgaststätte „Schliekers Brunnen“ stattfinden. Bei der gut besuchten Zusammenkunft waren sowohl zahlreiche Mitglieder als auch Abordnungen der befreundeten Nachbarvereine vertreten. Der Präsident Werner Sattler konnte die Vorsitzenden vom Kultur- und Heimatverein Wehrbergen Ute Klawitter, vom Heimatverein „Barchusen“ Klein Berkel Hans Wilhelm Güsgen und aus Tündern den Vizepräsidenten von „Tundirum“ Thilo Meyer begrüßen. Die Hamelner Schützenvereine zeigten Flagge mit den Ehrenoberschützenmeistern Helmut Bernhardt und Heinz Hachmeister. Matthias Albrecht repräsentierte den Motorbootclub Hameln, der die enge Verbundenheit der beiden Vereine betonte. Die „Hamelner Blechbläser“ waren mit Joachim Schween vertreten, der einige Musikstücke zum Besten gab. Sowohl der Landrat Dirk Adomat als auch der Oberbürgermeister Claudio Griese überbrachten in ihren Grußbotschaften anerkennende und lobende Worte für den aktiven Hamelner Verein.
Neben der Abwicklung der üblichen Regularien konnte der Vorstand seinen Mitgliedern eindrucksvolle Tätigkeitsberichte für die beiden letzten Jahre vorlegen. So wurden unter anderem Bäume gestiftet und gepflanzt: im Stadtgebiet am Kastanienwall, auf dem Werder und im Wald auf der Klütkuppe. Bänke und Schutzhütten konnten für zukünftige Nutzungen renoviert werden. Es wurde aber sehr deutlich, dass die Corona-Pandemie im Vereinsleben und bei den geplanten Aktivitäten breite Bremsspuren hinterlassen hat. Sowohl das große Projekt „Waldbühne im Klüt“ als auch die geplante und bereits auf dem Rittergut Helpensen vorbereitete Feier zum 90jährigen Bestehen sind in Mitleidenschaft gezogen worden.
Die Kassenprüfer Beate Mehren und Heiner de Jong bescheinigten dem Vorstand und insbesondere dem Schatzmeister Björn Lönnecker hervorragende Arbeit und korrektes Handeln. Da es nichts zu beanstanden gab, beantragte Heiner de Jong für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 die Entlastung, die einstimmig erfolgte.
Nach einer gut vorbereiteten Satzungsänderung, die mit einer Gegenstimme beschlossen worden ist, konnten die Ergänzungs- und Neuwahlen durchgeführt werden. Einstimmige Voten erhielten die neue Vizepräsidentin („Titel“ durch Satzungsänderung) Süreyya Kursawe, die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes Björn Lönnecker als Schatzmeister und Sascha Nickel als Schriftführer. Desweiteren wurden gewählt: Stellvertretender Schatzmeister Eberhard Kreye, stellvertretender Schriftführer Thomas Behmann und der neue Leiter der Gruppe Heimatpflege Kay Schulze. Weiterhin sind in ihren bisherigen Funktionen Friedrich-Karl Kehne, Jens Kursawe, Peter Noack und Dieter Rathgeber tätig. Dem als „Heimatpfleger“ ausscheidenden Karl-Friedrich Schmidt wurde von der Versammlung für seine Leistungen Respekt und Dank ausgedrückt.
Durch die von der Versammlung genehmigte Satzungsänderung wurde der aus sieben Personen bestehende Beirat als eigenständiges Organ des Vereins aufgewertet. Die bisherigen Mitglieder Nils Bradtmöller, Prof. Dr. Jobst-Walter Dietz, Alois Drube, Petra Pfeiffer und Fritz-Eckhard Sticher stellten sich zur Wiederwahl. Als Neue haben Karin Echtermann und Susanne Treptow kandidiert. Alle Persönlichkeiten erhielten das volle Vertrauen der Versammlung und einstimmige Voten.
„Leider können wir auch in diesem Jahr aus den bekannten Gründen die traditionsreiche Grenzbeziehung nicht durchführen“ verkündete schweren Herzens der Präsident Werner Sattler zum Schluss. Allerdings soll am Freitag, 24. September 2021 für die langjährigen Mitglieder eine Jubilarehrung stattfinden und die Spender für die Waldbühne gewürdigt werden.
Nach einer zügig abgewickelten Versammlung mit einer bedeutenden Tagesordnung stimmten alle Anwesenden in ein kräftiges „Hepp, hepp, horrido“ ein.
Neuigkeiten
Erledigt und durchgeführt
Jahreshauptversammlung (Mitgliederversammlung) 2021
am Mittwoch, 14. Juli 2021 um 19:30 Uhr
in der Waldgaststätte Schliekers Brunnen,
Schliekers Brunnen 1
Bericht des Präsidenten und des Vorstandes für die Jahre 2019 und 2020
Nach der sehr gut besuchten JHV am 22.03.19 haben wir unsere Vereinsarbeit mit neuem Schwung aufgenommen. Mit einem erstmalig am 21.06. durchgeführten Sommerfest auf dem Gelände des Motorbootclubs Hameln an der Weser mit Grillbüffet, Verköstigung mit original „Hamelner Bier“, Musik vom Diskjockey und angenehmen Sonnenschein-Temperaturen kam ein heimatliches Urlaubsfeeling auf. Die Gastgeber, allen voran der Präsident des „MBC“ Hameln Matthias Albrecht und sein Team haben uns diese einzigartige Veranstaltung mit ca. 100 Gästen ermöglicht. Auch die angebotenen Motorbootstouren waren für viele Teilnehmer ein Erlebnis. Vielen Dank dafür.
Bald danach hat uns die vorbereitende Organisation für die Grenzbeziehung am „ car akustik“ nach Rohrsen. Vielen Dank an Frank Borris Baum und die Fleischer-/Bäckerinnung für die ausgezeichnete und überraschende Bewirtung. Nach einer extrem „feuchten“ Gegenwehr der Kinder in Rohrsen konnten wir über die Heisenküche (Mittagsrast) bei strahlendem Sonnenschein den Pferdemarkt erreichen und einen zünftigen Abschluss gestalten.
Ohne Rast und Ruh‘ ging es am nächsten Tag weiter mit der Kick-off-Veranstaltung für unser Projekt „Waldbühne“ auf der Klütkuppe. Ein buntes und vielseitiges Kulturprogramm von heimischen großen und kleinen Künstlern gestaltet, hat uns alle in den Bann der „Waldbühne im Klüt“ gezogen.
Der 5. Dezember war für unseren Ehrenpräsidenten „Theo“ Wehrbein ein besonderer Tag. Der Jubilar wurde 90 Jahre alt. Beiratsmitglied und Sparkassendirektor Alois Drube, die Vizepräsidentin Süreyya Kursawe und der Präsident Werner Sattler überbrachten die herzlichsten Glückwünsche.
Mit dem neuen Jahr 2020 hatten wir so viel vor. Es begann verheißungsvoll mit dem traditionellen Grünkohlessen im Rittersaal auf Rittergut Helpensen. Die Familie von Mengersen hatte für uns wieder “alles aufgeboten“. Gemeinsam wollten wir dann am 27.06. das 90jährige Vereinsbestehen auf den Weserwiesen des Rittergutes feiern. Ein starkes Veranstaltungsprogramm stand bereits fest und die Plakate waren schon gedruckt. Dann ereilte uns Corona. Der Bremsvorgang erwischte uns kurz und schmerzhaft. Alle guten Planungen wie JHV, 90.Vereinsbestehen, Grenzbeziehung usw. kamen zum Stillstand. Mit einer besonderen Aktion haben wir einige Künstler und Musiker, die wir für unsere Aktivitäten schon angesprochen hatten, mit einem Gagenvorschuss bedacht. Ersatzweise konnten wir mit Unterstützung der Stadt auf unsere Kosten eine Sumpfeiche als Geburtstaggeschenk an die Stadt auf der neu zu gestaltenden Werderspitze spenden. Wir sind noch an weiteren Projekten dran, die zum Teil kurz vor der Vollendung stehen. Hierzu berichten wir weiter.
Baumpflanzung auf der Klütkuppe im April 2021
Es geht weiter!
Mit dem Auftrag des Vorstandes und dem Bemühen von Thomas Behmann hat Förster und Vereinsmitglied Carsten Bölts junge Elsbeeren auf der Klütkuppe in der Nähe der zu errichtenden Waldbühne gepflanzt. Damit die Setzlinge möglichst ungestört gedeihen können, wurden sie mit einem massiven Holzgatter geschützt. Diese pyramidenähnliche Konstruktion ist sehr aufwendig, aber unbedingt erforderlich. Die Elsbeere gilt für das sich zu verändernde Klima gut geeignet und ist schon als "Altbestand" in unseren städtischen Wäldern beheimatet.
Die Bepflanzung wurde von unserem Verein der Forst gespendet.
Kastanienwall Neubepflanzung
Im Zuge der Neubepflanzung des Kastanienwalls in Hameln hat der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege den Baum Nummer 13 der Stadt Hameln gespendet.
Es handelt sich um einen Liquidambar styraciflua (Amberbaum).
Der Kastanienwall wurde im April 2021 neu mit dieser Baumart bepflanzt.
Der Amberbaum Nr. 13 steht quasi vor unserem Büro am Kastanienwall 56.
Rundschreiben an alle Mitgliederinnen und Mitglieder
„…Corona hat uns immer noch im Griff.“
Liebe Grenzbezieher, liebe Grenzbezieherinnen,
liebe Heimatfreunde und Heimatfreundinnen,
seit gut einem Jahr wird unser Leben von der Corona-Pandemie bestimmt. Neben unseren privaten und beruflichen Einschränkungen wird für viele von uns auch das gesellschaftliche Leben stark beeinflusst. Leider wirkt sich diese Gesamtsituation auf unser Vereinsleben aus. Unsere geplanten Aktivitäten konnten so wie beabsichtigt nicht umgesetzt werden. Da wir zurzeit auch für die nächsten Monate keine verbindlichen Planungen anstellen können, wollen wir uns auf zwei Termine voll konzentrieren und hoffen, dass wir sie dann durchführen können.
1) Eine Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen und Satzungsänderung beabsichtigen wir für das Jahr 2021 natürlich auch. Dazu werden wir dann fristgerecht und Corona-Konform einladen.
2) Die Grenzbeziehung am 25.September 2021
Unsere Maßnahmen konzentrieren sich im Moment auf „Wald und Baum“. Hierzu haben wir bereits im September letzten Jahres eine stattliche „Sumpfeiche“ auf der Werderspitze gepflanzt. Im April werden wir bei der Neugestaltung des Kastanienwalls vor unserer Geschäftsstelle die Pflanzung eines bereits umfangreichen „Liquidamber“ übernehmen. Diese Baumart ersetzt die ehemalige Kastanie. Außerdem werden wir in Kürze in Zusammenarbeit mit unserem Förster, Herrn Bölts, einige „Elsbeeren“ auf der Klütkuppe setzen.
Weitere Themen haben wir angepackt bzw. sind in der „Pipeline“. Darüber möchten wir unsere Mitglieder in der hoffentlich im Juni stattfindenden Jahreshauptversammlung informieren.
Wir erlauben uns allen Mitgliedern ein „Osterei des Glücks“ zu überreichen. Diese jährliche Aktion von Rotary stellt Gewinne von bis zu 2.500 € in Aussicht.
Unsere Mitglieder sind eingeladen, das für sie reservierte Glücks Ei persönlich in Empfang zu nehmen.
Ausgabeort ist direkt vor unserer Geschäftsstelle Kastanienwall 56 am
Freitag, 26.03. von 15 bis 17 Uhr und
Sonnabend, 27.03. von 10 bis 12 Uhr.
Wir freuen uns auf euch.
Die aktuelle Übersicht unserer Vorstands- und Arbeitsgruppenstruktur finden Sie unter Vorstand.
Wir wünschen allen Mitgliedern und deren Familien ein frohes Osterfest.
Mit heimatlichen Grüßen
und einem kräftigen „Hepp, hepp, horrido“
verbleiben wir
Vorstand Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege
Werner Sattler
Präsident
Die Verteilung der Glückseier an unsere MitgliederInnen erfolgte kontaktlos durch Thomas Behmann (Foto) und Friedrich-Karl Kehne.
Die Osterüberraschung
Wir haben aus unserer Aktion für Mitglieder noch einige Ostereier- Glückslose des Rotary Clubs übrig gehabt.
Diese haben wir zur internen Verlosung an die Tönebön Stiftung Hameln weitergegeben.
Angelika Rudolf, Leiterin der Einrichtung Tönebön an der Weser, nahm den Karton mit den Glückseiern freudestrahlend vom Internetbeauftragten des Vereins für Grenzbeziehung, Friedrich-Karl Kehne, entgegen.
Informationen unter: https://www.toeneboen-stiftung.de
Neuigkeiten
Zum Geburtstag eine Sumpfeiche gepflanzt
Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege stiftet einen Baum
Hameln. Nachdem die Mauersanierung an der südlichen Spitze der Werderinsel abgeschlossen werden konnte, hat dort der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege zu seinem 90jährigen Vereinsbestehen eine stattliche Sumpfeiche gepflanzt. Der mehrjährige und bereits schon 5 m große Baum wurde in einer konzertierten Aktion von Stadt Hameln, Baum-Krohne und Vorstandsmitgliedern des Vereins fachmännisch am 24. Oktober 2020 in die Erde gebracht.
Zum Geburtstag eine Sumpfeiche gepflanzt
Für die notwendigen Vorarbeiten zeichnete Ulrich Rother, zuständig für das „Stadtgrün“ bei der Stadt Hameln verantwortlich. Unter der Anleitung von Bernd Krohne legten seine Mitarbeiter Sabrina und Mark und einige Vorstandsmitglieder tatkräftig Hand an. Bei der weiteren Wiederherstellung und Gestaltung der südlichen Werderspitze wird sich der Verein mit dem Aufstellen eines Fahnenmastes mit der Stadtfahne und des restaurierten Wegweisers beteiligen. Dieser Holzpfahl zeigt sowohl die Richtung als auch die Entfernungskilometer der Weser zu bestimmten Orten in südliche und nördliche Richtung mit entsprechenden Flusskilometern an. Eine für alle Anwesenden freudige Mitteilung konnte Ulrich Rother vom „Stadtgrün“ überbringen. „ Im Frühjahr werden wir um die neue Sumpfeiche eine bereits vorhandene Rundsitzbank anbringen, die kann dann auch für kleinere Vorstandssitzungen im Freien genutzt werden“, fügte er scherzhaft hinzu.
Aufgrund der globalen und regionalen Wetter- und Klimaveränderung wird der Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege in naher Zukunft unter Anleitung des Forstamtsleiters Carsten Bölts zur nächsten Aktion schreiten. Dann soll in einer weiteren umfangreichen Baumpflanzaktion auf der Klütkuppe die heimische Baumart „Elsbeere“ gepflanzt werden. „Wir wollen mit der Pflanzung von mindestens 25 Jungbäumen in Nähe unserer Waldbühne den Klütwald bereichern und unseren aktiven Beitrag zum Klimawandel leisten“, so die klare Aussage von Werner Sattler, Präsident des Vereins für Grenzbeziehung und Heimatpflege Hameln.
Pflanzaktion am Sonnabend, 24.10.2020
Text: Werner Sattler
Fotos: Paul Kehne
Liquiditätshilfe für Kooperationspartner bzw. Künstler und Musikschaffende
Unser Verein hat bekanntlich seine geplanten Hauptaktivitäten von 2020 auf das nächste Jahr verschoben.
Trotzdem ist es uns ein besonderes Anliegen "Hameln und die Heimat" zu fördern und helfen zu können.
Wir haben daher am Freitag, 15.05.20 um 16 Uhr auf dem Werder
1. Einen Scheck über 2.000 € an unsere Kooperationspartner bzw. Künstler und Musikschaffende zur Liquiditätshilfe überreicht. Hierbei handelt es sich um eine Vorausleistung auf die uns im nächsten Jahr entstehenden Kosten der dann stattfindenden Veranstaltungen. Stellvertretend für diese Empfänger wird die Hamelner Musiker-Legende Rainer "Bob" Dulas den Scheck entgegen nehmen.
2. Wir stiften der Stadt Hameln aus Anlass unseres 90jährigen Vereinsgeburtstages einen
"Baum der Heimat" im Gegenwert von 500,00 €.
Die Baumpflanzung wird im frühen Herbst von dem heimischen Betrieb Baum-Krohne auf der südlichen Werderspitze erfolgen, wo auch schon unser Fahnenmast und der Flusskilometer anzeigende Holzwegweiser stehen ( z. Zt. beides wegen der Sanierungsarbeiten ausgelagert).Wir haben uns gemeinsam mit der Abt. "Stadtgrün" für die geeignete Baumart Sumpf-Eiche entschieden. Diese Schenkung wird Simon Maxam, Stadt Hameln, überreicht.
Mit einem lieben und heimatlichen Gruß
Verein für Grenzbeziehung und Heimatpflege Hameln von 1930 e. V.
Werner Sattler
Präsident
Bob Dules und Kalle Schmidt haben noch ein flottes Ständchen gegeben.
Das Radio Aktiv Interview mit Werner Sattler finden Sie unter:
Lernen Sie uns kennen
Projekt WALDBÜHNE im KLÜT
Eines der ganz großen Projekte, wenn nicht das Größte in der Geschichte des Vereins.
Die völlige Neugestaltung des Innenhofes vom alten Fort George im Stil eines Amphitheaters auf der Kuppe des Hamelner Hausberges, dem Klüt!
Grenzbeziehung
Die Geschichte der Grenzbeziehung begint mit der Gründung der Stadt Hameln im 13. Jahrhundert und ist nachweisbar ab 1619.
Ziel war die Sicherung der Stadtgrenze, das damit verbundene Acker- und Weideland, den Wald und die Wasserflächen, gegen die Besitznahme durch die Nachbargemeinden.
Heimatpflege
Klingt unspannend, ist es aber nicht!
Wir finden die versteckten Kleinode in unserer Umgebung, in Wald und Flur. Teilweise schon seit Jahrzehnten in Vergessenheit geratende Orte oder Objekte, die es lohnt wieder aufgewertet zu werden. Das macht Spaß und ist mal
Freizeit ganz anders!
Veranstaltungen
Unsere größte Veranstaltung ist sicherlich die Grenzbeziehung am letzten Sonnabend im September jeden Jahres.
Aber es gibt auch noch weitere tolle Events das Jahr über.
Für das Jahr 2020 sind alle Veranstaltungen wegen der Corona Krise abgesagt.
Geocaching
Jeder Ausflug in den Wald wird zum Abenteuer!
Damit ihr aber den Überblick behaltet haben wir zwei Strecken im Klütwald und am Schweineberg entwickelt. Die führen euch auf spannenden Wegen zu versteckten Zielen und noch nie gesehenen Plätzen im dunklen Wald.
Der Verein
Wir sind ein schlanker Verein, mit klaren Strukturen und tollem Team und immerhin über 400 Mitgliedern.
Freizeit mal anders!
Grenzbeziehung
Ab sofort nichts mehr verpassen - tragen Sie sich diesen Termin unbedingt in den Kalender ein.
Immer der letzte Samstag im September!
2023 ist es der 30. September !
Stand 27. März 2023
Die 314. Grenzbeziehung fand am 29. September 2019 statt.
Nachfolgend sehen Sie einige Bilder vom Verlauf.
Wir freuen uns schon auf die nächste Grenzbeziehung
am 30. September 2023
WALDBÜHNE
im
KLÜT
Das war der Kick Off am 29. September 2019
Klütkuppe
Erste Bilder einer gelungenen Veranstaltung!
Vielen Dank allen Beteiligten!
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Wir freuen uns von Ihnen zu hören!